Unsere aktuellen Projekte, Veröffentlichungen und Veranstaltungen.

KI im Personaler-Alltag

Unser diesjähriges Expertenforum fand am 4. Juli unter dem Motto
„KI und Kunst bei TWIST“ statt.

Frei nach dem Motto „vorangehen statt verschlafen“ haben wir bei unserer jüngsten Veranstaltung mit dem versierten KI-Experten Prof. Patrick Glauner, HR-Spezialisten aus 30 Unternehmen und TWIST-Kollegen darüber diskutiert, bei welchen Aufgaben KI in der HR-Arbeit sinnvoll integriert werden kann und wo derzeit noch Vorsicht geboten ist.

Zum Bericht mit zahlreichen Fotos

SEW – Selbstentwicklungs-Workshops

Auch in diesem Jahr setzen wir in unterschiedlichen Unternehmen mit viel Erfolg und Freude unser 2023 entwickeltes Intensiv-Coaching-Modell „Selbstgesteuerter Entwicklungs-Workshop (SEW)“ um:

Es handelt sich hierbei um eine Art selbstverantwortlichen „TÜV“ auf Basis des Firmen-Kompetenzprofils gemeinsam mit einem Coach. 
Zielgruppe sind Führungskräfte, die aktiv Unterstützung suchen und bereit sind, ein hohes Maß an Eigenverantwortung einzubringen. Gerade bei der Frage, wo noch „Schätze“ gehoben werden können oder in welche Richtung sich jemand weiterentwickeln möchte, kann die Herangehensweise des SEW sehr zielführend sein. 

Der Coaching-Raum bei TWIST, in dem die SEW-Workshops stattfinden

Foto aus einem SEW-Coaching

SEW Boxenstopp: Selbsteinschätzung als Vorbereitung für die "Beutesammlung"

Was passiert genau in den beiden Kompakt-Coachings à jeweils 4 Stunden bei TWIST?

  • Im Vorfeld werden zwei Online Testverfahren ausgefüllt (BIP und CWQ [Culture in the Workplace Questionnaire]). Beide Verfahren eignen sich ausgezeichnet für eine Zuordnung einzelner Testergebnisse zu fast jedem Kompetenzmodell. Der/die Seniorberater hat das Kompetenzprofil, das für den TN-Kreis relevant ist (mit allen Operationalisierungen) und bereitet sich anhand der Testergebnisse darauf vor, für den TN bei seiner späteren Selbsteinschätzung den Advocatus Diaboli zu spielen

  • Die erste Sitzung beginnt mit einer geleiteten Selbsteinschätzung auf Basis des Kompetenzmodells. Der TN schätzt sich selbst ein und hat das letzte Wort – Der Coach spielt Advocatus Diaboli (z.B.: „Sie haben sich sehr hoch bei Führung eingeschätzt. Im CWQ haben Sie gezeigt, dass Sie eher einen hierarchischen Top Down Führungsstil präferieren. Kann es sein, dass einige Ihrer Mitarbeiter Sie manchmal als zu autoritär empfinden? Sollten wir hier nicht mit der Bewertung etwas herunter gehen und im Coaching hierauf besonders achten?“). Am Ende sind alle Kompetenzen reflektiert und eine Selbsteinschätzung entstanden, die der Coachee bis zum zweiten Termin durch aktives Einholen von Feedback bei seinem Vorgesetzen und/oder anderen Personen (Mitarbeitern; Schnittstellen-Partnern) verifiziert.
    Anschließend hat der TN Gelegenheit, mit dem Coach in ein Thema einzusteigen, das im Moment besonders brennt. Das zuvor erstellte eigene Stärken/Schwächen-Profil wird dabei genutzt.
    Die abschließende Zusammenfassung der ersten Sitzung („Beute“) enthält Tipps und Ergebnisse zu allen Kompetenzen, die relevant waren sowie konkrete Strategien zum aktuell brennendsten Konflikt oder Thema.

  • In der zweiten Sitzung werden zunächst der Realitätscheck zur Selbsteinschätzung sowie die „Beute“-Liste (was hat geklappt - und wo weiter/anders dranbleiben) besprochen. Dann werden weitere Themen behandelt, die neu aufgetaucht sind oder vorherige Themen vertieft.

  • In beiden Sitzungen wird spontan mit passenden, sehr individuell angepassten Methoden gearbeitet (z.B. Rollenspiel, Motivationsrede vor dem Team, Konfliktanalysen und Organisationsanalysen, Life Line, interkulturelle Themen auf Basis der CWQ Ergebnisse usw.)
    Das Ziel: den größten Hebel nutzen, um dem TN im laufenden Jahr zu helfen.

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